Die Landeshauptstadt Düsseldorf und zugleich beliebte Shopping-Metropole Deutschlands präsentiert sich den Gästen im Advent in vollem Glanze. Abwechslungsreiches Shopping, liebevoll inszenierte Weihnachtsmärkte sowie stimmungsreich illuminierte Straßen, Geschäfte sowie deren Schaufenster und Einkaufscenter machen den Bummel zu einem echten Wintermärchen. Auch die An- und Abreise kann dank umfangreichen Rheinbahn-Fahrplänen stressfrei gelingen. Geschenke können zudem bequem während des City-Besuches im Gepäckbus zwischengelagert werden. Der Handel Düsseldorfs rechnet mit guten Geschäften und einem Umsatzplus von bis zu drei Prozent. Die Düsseldorfer selbst geben mit 511 Euro gerne etwas mehr Geld für Weihnachtsgeschenke aus – und sie loben die gute Beratung, kundenfreundlichen Service sowie die festliche Stimmung in der Innenstadt.

Einzelhandel ist optimistisch

Die Shopping-Metropole Düsseldorf zieht mit einem breit gefächerten Einkaufsangebot und sieben stimmungsvollen Weihnachtsmärkten jährlich hunderttausende Besucher an. Allein im November und Dezember 2016 zählte die Düsseldorf Tourismus GmbH (DT) mit 787.000 Gästeübernachtungen ein Plus von sechs Prozent gegenüber dem Vorjahr. Laut DT haben die Übernachtungsgäste 2016 insgesamt rund 172 Millionen Euro umgesetzt, die Tagesausflügler, die in rund 2.000 Reisebussen anreisten, zusätzliche 3 Millionen Euro. Davon profitiert auch der Einzelhandel in der Landeshauptstadt. Die Erwartungen des Handelsverbandes NRW – Rheinland (HVR) an das diesjährige Weihnachtsgeschäft sind optimistisch: So werden dem Düsseldorfer Einzelhandel Umsätze in Höhe von rund 913 Millionen Euro für die letzten zwei Monate des Jahres prognostiziert. Wirtschaftsfaktor Weihnachten Eine anhaltende Konsumstimmung, die gute Arbeitsmarktlage und reale Lohnzuwächse sorgen für ausgesprochene Kauflaune. Das belegt auch die aktuelle Weihnachtsumfrage der FOM Hochschule. Im Durchschnitt will jeder Bundesbürger 466 Euro für Geschenke auszugeben. Düsseldorfer sind besonders spendabel und möchten 511 Euro in Präsente investieren – vorrangig in Geschenkgutscheine (49 Prozent), Kosmetik-Produkte (45 Prozent), Bücher (44 Prozent) und Veranstaltungstickets (43 Prozent). Bei  ihren Einkäufen achten Düsseldorfer insbesondere auf das persönliche Gespräch und die Beratung im Fachgeschäft und legen großen Wert auf Umtauschmöglichkeiten. Bei der Geschenkauswahl lassen sie sich gerne von Freunden, aber auch im Internet inspirieren. Laut einer Umfrage der Marktforscher von Deloitte seien vor allem Online-Stores und Suchmaschinen häufig verwendete Ressourcen. Den digitalen Möglichkeiten zum Trotz bleibt der Einzelhandel vor Ort laut Deloitte die Nummer Eins bei Verbrauchern. Zwar werden die Vorteile des Online-Einkaufs von Kunden immer mehr geschätzt, jedoch bestehend noch teilweise Bedenken wegen des Datenschutzes oder sicherer Bezahlmöglichkeiten. Für den Einzelhandel ist das Weihnachtsgeschäft von immenser Bedeutung: Stationäre Händler erwirtschaften im Durchschnitt 19 Prozent, Online-Händler gut 25 Prozent ihres Jahresumsatzes in den beiden letzten Monaten des Jahres. Auch der Online-Handel kann im Weihnachtsgeschäft punkten – vor allem mit ständiger Erreichbarkeit. Händler, die also sowohl stationär als auch online verkaufen, sind deswegen im laufenden Weihnachtsgeschäft besonders gut aufgestellt.

Weihnachtsmärkte erleben

Bereits am vergangenen Donnerstag ist der Düsseldorfer Weihnachtsmarkt offiziell eröffnet worden. Erstmalig bis zum 30. Dezember ermöglichen die sieben individuell gestalteten Weihnachtswelten stimmungsvolles Flanieren und Genießen in der Innenstadt. Ein Highlight in diesem Jahr ist der neu gestaltete Märchenmarkt auf dem Schadowplatz, dessen Hüttendächer mit illuminierten Märchenmotiven geschmückt sind. Neue Händler, unter anderem ein Geschäft aus Unterbilk, präsentieren sich in insgesamt 221 Hütten. Aktives Vergnügen versprechen mitunter die neue, große Eislaufbahn der DEG-Winterwelt und das Riesenrad „Wheel of Vision“ am Burgplatz. Auch in den Stadtteilen dürfen sich die Düsseldorfer auf gemütliche Stände in der Adventszeit freuen.

Genussvolles Einkaufen

Für weihnachtliche Stimmung sorgen auch die Einzelhändler, Werbe- und Interessengemeinschaften mit feierlicher Dekoration, festlichen Lichtern und geschmückten Tannenbäumen. An der Königsallee erstrahlen wieder tausende Lichter und die Besucher können sich in diesem Jahr zusätzlich über die neue Lichtüberspannung am südlichen und nördlichen Teil der Kö freuen. Ein weiteres Highlight ist der Lichterdom an der Steinstraße – eine Reproduktion der erstmals 1952 installierten Beleuchtung, die inzwischen zum Wahrzeichen der Kö geworden ist. In den Schadow-Arkaden beleuchten auch in diesem Jahr 33.000 Video-LED-Lampen den 12,5 Meter hohen Weihnachtsbaum zu jeder vollen Stunde, weiterhin gibt es hier Pop-Up Stores zu entdecken. Galeria Kaufhof an der Kö präsentiert wie gewohnt sein traditionelles Steiff-Schaufenster. Zusätzliche Gelegenheit für einen Bummel durch die festlich dekorierten Geschäfte sollen die zwei verkaufsoffenen Sonntage in Düsseldorf bieten: Jeweils zwischen 13 und 18 Uhr können am 3. Dezember die Händler in den Stadtteilen Benrath, Bilk/Unterbilk, Kaiserswerth, Oberkassel und Pempelfort/Derendorf ihre Türen öffnen und am 10. Dezember die Geschäfte in der Innenstadt, soweit eine aktuelle Klage durch Verdi erfolglos bleibt.

Entspannte Anreise

Parkplatzsuche, Weihnachtsfeier oder der Glühwein unter Freunden – einen entspannten Ausweg aus der Hektik der PKW-Anreise bietet die Rheinbahn mit ihren eigens für die Vorweihnachtszeit erweiterten Fahrplänen. An den fünf Samstagen vor Weihnachten fahren zahlreiche Bahn- und Buslinien häufiger oder werden durch zusätzliche Wagen verstärkt. Einen ähnlichen Service bietet die Rheinbahn auch an den vier Adventssonntagen. Zusätzlich sind vom 21. November bis zum 23. Dezember auf der Linie U78 montags bis freitags zwischen den Haltestellen „Esprit arena/Messe Nord“ und „Hauptbahnhof“ mehr Fahrzeuge im Einsatz, um die Parkplätze an der Messe besser an die Innenstadt anzubinden. Einen zusätzlichen Service bietet die Rheinbahn mit dem Gepäckbus auch in diesem Jahr wieder in Kooperation mit dem Handelsverband NRW – Rheinland an: Wer zum Weihnachtseinkauf das Auto zu Hause stehen lässt, braucht sich trotzdem nicht mit schweren Taschen, Tüten oder Gepäckstücken abzumühen. Beladene Einkäufer können ihre Einkäufe im Gepäckbus am ehemaligen Carschhaus zur Aufbewahrung abgeben.