Aufgrund der seit heute geltenden verschärften Corona-Bekämpfungsmaßnahmen betont der Handelsverband Nordrhein-Westfalen, dass das Einkaufen im NRW-Einzelhandel weiterhin sicher möglich und der Handel gerade jetzt auf Kundenzuspruch angewiesen ist.

„Der Einzelhandel ist kein Hotspot und Einkaufen auch weiterhin sicher!“ betont Dr. Peter Achten, Hauptgeschäftsführer des Handelsverbandes NRW. „Die Hygiene- und Abstandsmaßnahmen haben sich seit Beginn des ersten Lockdowns bewährt und wurden beständig weiterentwickelt. Unsere Kunden können sich also in den Geschäften absolut sicher fühlen.“ Auch während der im November geltenden verschärften Maßnahmen bleibt der NRW-Einzelhandel weiterhin geöffnet.

In den regelmäßigen Befragungen der Händler in NRW durch den Handelsverband zeigt sich, dass die Corona-Maßnahmen funktionieren und die Kunden mit der Situation verantwortungsbewusst umgehen und sich an Abstandsgebote und Maskenpflicht halten. Die umfangreichen Hygienemaßnahmen im Einzelhandel sorgen für einen hohen Sicherheitsstandard beim Einkaufen. In vielen Geschäften sind die Mitarbeiter speziell geschult worden und Hygiene-Verantwortliche überwachen die Einhaltung der Schutzkonzepte. „Das Vertrauen der Verbraucher ist für den Handel von großer Bedeutung und der Schutz der Mitarbeiter und Kunden steht an erster Stelle.“ so Achten.

Sorgen bereiten dem Handel allerdings die in den letzten Tagen extrem rückläufigen Kundenzahlen. Durch den Lockdown in der Gastronomie sinkt die Aufenthaltsqualität für viele Innenstadtbesucher. „An manchen Stellen führt dies zu einem Quasi-Lockdown auch für den Einzelhandel. Die bereits angespannte Situation bei vielen Händlern verschärft sich und damit auch die Sorge, das Geschäft dauerhaft schließen zu müssen. Wir appellieren an alle Kundinnen und Kunden: Halten Sie dem Einzelhandel die Treue und kaufen Sie Ihre Weihnachtsgeschenke vielleicht in diesem Jahr schon früher ein!“

Für eine weitere Entzerrung des Einkaufsgeschehens sorgen die Adventssonntage, an denen der NRW-Einzelhandel ausnahmsweise öffnen darf und ein verstärkter Kundenandrang kurz vor Heiligabend besser verteilt wird. „Wir tun im Handel alles, um unseren Kunden auch in schwierigen Zeiten ein angenehmes Einkaufserlebnis zu verschaffen“, fasst Achten die Situation zusammen.

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