Köln – 19.12.2021 Nachdem sich bereits am 4. Adventsamstag in Köln der negative Trend der Vorwochen bestätigt hatte, blieb auch der verkaufsoffene Sonntag weit hinter den Ergebnissen aus dem Weihnachtsgeschäft 2019 zurück. Nimmt man allerdings den Umsatzrückgang von über 30 % gegenüber 2019 als Basis für den verkaufsoffenen Sonntag in der Kölner Innenstadt, so kann man davon sprechen, dass der aktuelle Trend bestätigt wurde.

Vor diesem Hintergrund zeigten sich die befragten Händler durchaus zufrieden mit dem Ergebnis des verkaufsoffenen Sonntags. Auch wenn die Stadt relativ voll wirkte, war die Frequenz nicht vergleichbar mit derjenigen eines „normalen“ verkaufsoffenen Adventssonntags. Die befragten Händler sprachen von einem „entspannten Shoppen“. Man hätte Zeit gehabt, sich intensiv um die einzelnen Kunden zu kümmern und diese hätten das auch mit ihren Einkäufen honoriert. Die Frage, ob vermehrt Niederländer in die Stadt gekommen seien, wegen des verhängten Lockdowns in den Niederlanden, wurde verneint. Niederländer seien als Kunden in der Stadt gewesen, aber nicht mehr als sonst auch. Dies liegt, nach Ansicht der Händler auch daran, dass der verkaufsoffene Sonntag von Verdi, bis zuletzt auf der Kippe stand und man daher keinerlei Werbung für diesen Tag machen konnte.

Zu den Verkaufsschlagern an diesem 4. Adventssonntag gehörten in Köln z.B. die hochwertigen Geschenke aus dem Uhren-Schmuck-Bereich. Leider machen sich im Endspurt des Weihnachtsgeschäftes auch die bekannten Lieferengpässe bemerkbar. Bestimmte Produkte sind einfach ausverkauft und werden daher nicht unter dem Tannenbaum landen, so sehr sich der Handel auch bemühen mag, Nachschub zu besorgen. Die Einlasskontrollen in der Innenstadt bereiteten, nach Aussage der Händler, an diesem Sonntag keinerlei Probleme und es kam auch nicht zu Schlangenbildung. Die Kontrollen sind mittlerweile bei den meisten Unternehmen zur Routine geworden.

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